NKI will die Robby verschlanken
Weniger Fläche für die Aussteller
Neustadt. Die Zeltfläche der nächsten Robby wird reduziert: „2018 soll es keinen Leerstand geben“, sagt Werner Brauner, Vorstandsmitglied der veranstaltenden Nordkreisinitiative NKI.
In den vergangenen Jahren hatte Zeltbau Lührs aus Esperke Jahr für Jahr rund 2100 Quadratmeter Hauptzelt in Mariensee aufgestellt. „Doch zuletzt gab es auch Leerstand und zusammen mit den ungünstigen Wetterbedingungen führte das zu einem Minus im jeweiligen Jahresabschluss“, so Brauner. So mussten die Organisatoren 2016 einen Shuttlebus-Service vom Institutsgelände in Mariensee bis zur Robby anbieten, weil der Parkplatz zu aufgeweicht war. „Das sind Kosten, die im Vorfeld nicht kalkulierbar sind“, sagt das Vorstandsmitglied weiter.
Um solche Unwägbarkeiten handhaben zu können, wurde der Vorschlag eingebracht, die Ausstellerfläche zu verkleinern. Der rechte Trakt des Zeltes soll um 20 Meter verkürzt werden, die Fläche verkleinert sich damit um 400 Quadratmeter. Gleichzeitig könnten dadurch auch die Heizkosten reduziert werden. „Unsere Mitglieder ziehen bei dieser Entscheidung mit. Außerdem ist die kleinere Fläche auch ein Signal an die Robby-Aussteller, sich rechtzeitig anzumelden“, sagt Brauner.
Bei den Vorstandswahlen gab es keinerlei Überraschung. Frank Dudenbostel, Matthias Homeyer und Bastian Sieg wurden einstimmig wieder in den Vorstand gewählt. Frank Dudenbostel konnte krankheitsbedingt nicht persönlich teilnehmen. „Er hat im Vorfeld erklärt, falls er wiedergewählt wird, nimmt er die Wahl an“, sagt Brauner. Eine Neubesetzung gibt es bei den Kassenprüfern. Eckhard Busch steht gesundheitsbedingt nicht mehr zur Verfügung. Seinen Posten übernimmt Arne Helms.
Das Foto zeigt den Vorstand mit Fritz Suhr, Bastian Sieg, Matthias Homeyer, Markus Heumann und Werner Brauner (v.l.n.r.). Es fehlt: Vorstandsmitglied Frank Dudenbostel.
(Aus Leine-Zeitung Neustadt, 01.09.2017)